Das die Internationale Jugendarbeit als Bildungsangebot anerkannt und sichtbar wird, ist ein wichtiges jugend- und bildungspolitisches Ziel, das auch IJAB verfolgt.
Internationale Jugendarbeit und jugendpolitische Zusammenarbeit versteht IJAB als Beitrag zur Entwicklung einer starken Zivilgesellschaft und eines demokratischen Gemeinwesens.
Digitale Jugendbildung ermöglicht jungen Menschen, das Internet als Kommunikations- und Kulturraum verantwortungsvoll zu nutzen und gesellschaftlich und politisch teilzuhaben.
Die Themen Flucht, Migration und Teilhabe von Geflüchteten spiegeln sich in zahlreichen Diskursen wider und haben auch Auswirkung auf die Internationale Jugendarbeit.
Viele Träger gestalten ihre Angebote bereits inklusiv, trotzdem gibt es in der Praxis immer noch große Herausforderungen, Unsicherheiten und Entwicklungsbedarf.
Die Kinder- und Jugendhilfe mit ihren Fachkräften und Strukturen muss sich auf die wachsende Bedeutung grenzüberschreitender Lernerfahrungen einstellen.
Jugendliche sollen ihre Meinung äußern und bei politischen oder gesellschaftlichen Entscheidungen, die ihr Lebensumfeld betreffen, mitbestimmen dürfen.
Ein Schwerpunkt, in dem IJAB mit Projekten wie Eurodesk und Netzwerken wie ERYICA aktiv ist, ist die Information und Beratung zu Auslandsaufenthalten für junge Menschen.
(Internationale) Jugendpolitik betrifft IJAB unmittelbar. IJAB beobachtet daher u.a. die jugendpolitischen Entwicklungen in Europa und der Welt und informiert über Interessantes.
Immer noch gibt es viele Hinderungsgründe, die junge Menschen von der Teilnahme am internationalen Austausch abhalten. Diese Hindernisse gilt es auszuräumen.