Was I J A B macht
Wir sind die
Fach-Stelle für Internationale Jugend-Arbeit.
Die Abkürzung dafür ist:
I J A B.
International heißt: welt-weit.
Wir sind ein Partner für Jugend-Arbeit und Jugend-Politik.
Für Europa und die Welt.
Die Fach-Stelle gibt es seit 1967 in Deutschland.
Sie wird gefördert vom Bundes-Ministerium
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
Sie arbeitet für die Mitglieder und Einrichtungen von der Jugend-Arbeit.
Unsere Ziele sind:
Wir wollen den welt-weiten Austausch fördern.
Junge Menschen sollen sich begegnen.
So können sich die Menschen besser verstehen.
Wir unterstützen welt-weite Bildung.
Jeder soll mit-machen können.
Wir wollen Fremden-Feindlichkeit, Rassismus und Gewalt verhindern.
Das machen wir:
I J A B macht Projekte.
Die Projekte sind zum Thema Jugend-Politik.
Die Projekte machen wir mit Partnern auf der ganzen Welt.
Kinder-Hilfe und Jugend-Hilfe aus unterschiedlichen Ländern
sollen zusammen-arbeiten.
I J A B vernetzt die Personen in Deutschland.
Und mit anderen Ländern
So können sie ihr Wissen weiter-geben.
I J A B berät und gibt Infos weiter an:
- Einrichtungen von der Kinder-Hilfe und Jugend-Hilfe
- Politik
- Ämter
I J A B bietet an:
- Schulungen
- Treffen von Fach-Leuten
- Arbeits-Hilfen
- Texte für Fach-Leute
I J A B berät junge Menschen.
Zum Beispiel:
Wenn sie in einem anderen Land arbeiten wollen.
Sie sagen den Menschen auch:
Wo können sie Hilfe finden.
Was ist welt-weite Jugend-Arbeit?
Welt-weite Jugend-Arbeit ist:
Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene fahren in andere Länder.
Das machen sie freiwillig und selbstbestimmt.
Dort begegnen sie den Menschen aus den Ländern.
Sie lernen zusammen.
Sie werden von Fach-Leuten begleitet.
Jedes Jahr fahren junge Menschen in ein anderes Land.
Sie wollen das Land und die Menschen kennen-lernen.
Sie wollen etwas gemeinsam machen.
Oder sie arbeiten zusammen an Projekten.
Es kommen auch viele junge Menschen nach Deutschland.
Die jungen Menschen fahren freiwillig in das Land.
Sie bekommen kein Geld für ihre Arbeit.
Sie fahren in ihrer Freizeit dahin.
Die jungen Menschen lernen wichtige Dinge.
Dafür nehmen sie teil an:
- Jugend-Begegnungen
- Work-Camps
Das spricht man Wörk-kämmps
Das heißt:
Die jungen Leuten treffen sich zum Arbeiten. - Freiwilligen-Dienst
Sie entwickeln sich dort auch als Person weiter.
Sie bekommen mehr Selbstvertrauen.
Sie lernen Toleranz.
Sie setzen sich für andere ein.
Sie lernen Verantwortung für andere zu übernehmen.
Es gibt viele Arten von Besuchen in anderen Ländern.
Die jungen Menschen können allein reisen.
Oder in einer Gruppe.
Ein paar Beispiele:
- Eine Reise nach Polen.
Die jungen Menschen haben gelernt:
Wie leben die Menschen in unserem Nachbar-Land. - Eine Reise nach Brasilien.
Die jungen Menschen arbeiten in einem Alten-Heim.
Oder bei einem Projekt zum Natur-Schutz. - Arbeiten an einem Denkmal.
Die jungen Menschen lernen etwas über die Geschichte.
Sie können etwas Altes erhalten.
Diese Einrichtungen bieten welt-weite Jugend-Arbeit an:
- Jugend-Einrichtungen
- Einrichtungen von der Kinder-Arbeit und Jugend-Arbeit
- Spezielle Einrichtungen
- Kirchen
- Städte und Gemeinden
Die welt-weite Jugend-Arbeit wird bezahlt von:
- Europäischer Union
- Bundes-Regierung
- Bundes-Ländern
- Städten und Gemeinden
- Jugend-Werken
- Koordinierungs-Stellen
Koordinieren heißt:
etwas planen oder sich mit anderen absprechen - Stiftungen
Menschen spenden auch für die Jugend-Arbeit.
Für ihre Teilnahme bezahlen die Menschen auch etwas.
JUGEND für Europa
Zu I J A B gehört auch Jugend für Europa.
Das ist ein Büro.
Das Büro ist für junge Menschen in Europa.
Jugend für Europa kümmert sich um Programme.
Die Programme heißen:
- Erasmus + Jugend
- Erasmus + Sport
- Europäisches Solidaritäts-Korps
Das spricht man so aus: So-li-da-ri- täts-kohr
Sie wollen mehr zu Jugend für Europa wissen?
Dann klicken Sie hier:
Internet-Seite Jugend für Europa
Wer hat die Texte in Leichter Sprache gemacht?
Die Texte in Leichter Sprache hat übersetzt:
Büro für Leichte Sprache Iserlohn von der
Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen.
Das Büro ist Mitglied im:
Netzwerk Leichte Sprache e.V.
Den Text haben die Prüfer der
Diakonie Mark-Ruhr
Teilhabe und Wohnen geprüft.
Die Bilder sind von:
Lebenshilfe für
Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.
Illustrator Stefan Albers,
Atelier Fleetinsel, 2013