Neue Ausgabe erschienen

Die Internationale Jugendarbeit hat sich angesichts der Covid-19-Pandemie seit dem Frühjahr 2020 als flexibel und experimentierfreudig erwiesen und ist weiterhin dem eigenen Kompass gefolgt. Viele Aktive im Arbeitsfeld haben das vorrangige Ziel, die Begegnung junger Menschen über Grenzen hinaus zu ermöglichen, im Blick behalten und dabei einen riesigen Erfahrungsschatz an neuen Methoden, Arbeitsformen und Instrumenten angesammelt, den es angesichts einer fortschreitenden Digitalisierung auszuwerten und zugänglich zu machen gilt. Themen wie der Klimawandel wurden konstruktiv aufgenommen und gemeinsam mit internationalen Partnern nach Lösungen für mehr nachhaltige Mobilität im Austausch gesucht. Youth Work im europäischen Kontext beschäftigt sich mit der Gestaltung eines sozialen Europas und der Frage nach einer gemeinsamen europäischen Identität unter Beteiligung junger Menschen. Um Inklusion als zentrales Ziel zu verwirklichen, wurden Ansätze weiterentwickelt, neue Erfahrungen gemacht und ausgewertet. An diesen Beispielen zeigt sich die Zukunftsfähigkeit des Arbeitsfeldes, das in der Lage ist, sich neuen Herausforderungen zu stellen und immer wieder neue, kreative Lösungen zu entwickeln.