Er nimmt die Stimme der jungen Generation wahr und begleitet die multilaterale Zusammenarbeit mit eigenen politischen Forderungen und Lösungsvorschlägen. Seit März hatten junge Delegierte aus 11 Ländern über die Themenschwerpunkte und Forderungen beraten.
In welcher Welt wir morgen leben – darum geht es auch bei allen Entscheidungen der G7. Gerade die junge Generation sollte dabei eine starke Stimme haben. Das große Engagement, mit dem sich Youth7 hier einbringt, beeindruckt mich! Herzlichen Dank dafür.“
Bundeskanzler Olaf Scholz im Vorfeld des Jugendgipfels
Zentrale Forderungen des Youth7-Kommuniqués:
- Eine inklusive, vielfältige und barrierefreie Jugendbeteiligung weltweit,
- die Unterstützung für die Initiative der deutschen Präsidentschaft für einen Klimaklub, inklusive eines klaren Bekenntnisses zu den 1,5-Grad-Zielen,
- mehr und bessere Qualifikationen und Kompetenzen für die sozialökonomische Transformation sowie eine wissenschaftssensible Politik,
- die nachhaltige Stärkung der Kommunikations- und Beteiligungsprozesse zwischen der Zivilgesellschaft sowie politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern auf allen gesellschaftlichen Ebenen,
- die Stärkung resilienter Strukturen und Kapazitäten nach der globalen Pandemie - vor allem in jugendrelevanten Strukturen und der mentalen Gesundheit von jungen Menschen,
- die Anerkennung des Beitrags junger Menschen zu Frieden und Sicherheit sowie konkrete Maßnahmen zur Umsetzung der Vereinte-Nationen-Resolutionen "Jugend, Frieden und Sicherheit" auf nationaler und internationaler Ebene.
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. koordiniert den Y7 Youth Dialogue 2022 in Kooperation mit dem Deutschen Nationalkomitee für Internationale Jugendarbeit. Als Co-Vorsitzende steuern Carolina Claus und Benjamin Günther den Youth7-Prozess und werden durch acht ehrenamtliche Koordinator*innen unterstützt. Gefördert wird der Y7 Youth Dialogue 2022 vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.