Miniaturansicht von Breslau (Polen) Miniaturansicht von Breslau (Polen)
Forschung

Entwicklung, Chancen und Herausforderungen

Deutsch-polnische Städtepartnerschaften

Konkrete, beide Städte verbindende Themen sowie aktive, engagierte Personen sind die wichtigsten Faktoren, die einen Einfluss auf den Erfolg deutsch-polnischer Städtepartnerschaften haben. Auch auf die Bedeutung des Jugendaustauschs wird in der ersten umfassenden Untersuchung dieser Form bilateraler Zusammenarbeit eingegangen.

23.10.2020 / Susanne Klinzing

Die Untersuchung ist ein Projekt des Deutschen Polen-Instituts (DPI) in Darmstadt und des Warschauer Instituts für Öffentliche Angelegenheiten (ISP). Die Umfrage dazu wurde vor der Corona-Krise abgeschlossen, deshalb haben die Herausgeber sie durch eine kurze zweisprachige Online-Umfrage im September 2020 darüber ergänzt, wie die Städte und Kommunen ab dem Frühjahr 2020 mit Partnern zusammengearbeitet haben. Informationen dazu unter https://www.deutsches-polen-institut.de/blog/staedtepartnerschaften-in-zeiten-von-corona/.

Zum Thema Jugendaustausch heißt es in der Untersuchung unter anderem, dass

Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Publikation „Suchen, was uns verbindet. Entwicklung, Chancen und Herausforderungen deutsch-polnischer Städtepartnerschaften“ (PDF: 5,9 MB) [Peter Oliver Loew, Agnieszka Łada (Hg.)] nachzulesen. Diese steht auch in polnischer Sprache (PDF: 5,9 MB) zur Verfügung. Vorgestellt wurde die Untersuchung auf einer Online-Konferenz über Staädte-und Kommunalpartnerschaften (u.a. mit Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Dietmar Woidke, Ministerpräsident von Brandenburg, und Michael Roth, Staatsekretär im Auswärtigen Amt) am 12. Oktober 2020.

Das Thema Deutsch-Polnische Städtepartnerschaften wird unter anderem am 20. November 2020 auf der Fachtagung Deutsch-polnische Städtepartnerschaften in Brandenburg – quo vadis? weiterverfolgt.

Quelle: Deutsches Polen-Institut

Mann legt Stift auf einem Buch ab
Über Forschung

IJAB leistet einen Beitrag dazu, aktuelle Entwicklungen und Forschungsergebnisse aus dem Arbeitsfeld Internationale Jugendarbeit sichtbar zu machen.