Meinung

Artikel beleuchtet Engagement junger Menschen für Demokratie

Eurydice

Der auf der Webseite von Eurydice veröffentlichte Artikel geht der Frage nach, warum Aktivismus jungen Menschen leichter fällt, als sich auf herkömmliche Weise politisch zu engagieren.

19.07.2024 / K. Schauer
Klimastreik Klimastreik

"Die schlimmste aller Haltungen ist die Indifferenz, ist zu sagen 'ich kann nichts dagegen tun, ich wurschtel mich durch'“. Mit diesem Zitat von Stéphane Hessel, dem Verfasser der berühmten Streitschrift „Empört Euch!“, beginnt der Artikel von Samuele Lupi und David Crosier.

Die beiden Autoren beschreiben, wie in einer Welt voller Herausforderungen, die von Ungleichheit bis hin zum Klimawandel reichen, der Aktivismus der Jugend zu einer treibenden Kraft für Veränderungen geworden ist.
Dennoch zeichnet sich ein besorgniserregender Trend ab: Die Beteiligung junger Menschen an der traditionellen Politik nimmt ab.

In ihrem Artikel ergründen die die beiden Autoren, warum die heutige Generation dem Aktivismus den Vorzug vor dem Gang zur Wahlurne zu geben scheint. Sie zeigen die treibenden Kräfte auf, die junge Menschen an die vorderste Front des Wandels führen, und untersuchen, wie politische Entscheidungsträger*innen versuchen, diese wachsende Kluft zu überbrücken.

Der Artikel “If young people care, why do they not engage more with democratic life?” wurde auf der Webseite von Eurydice veröffentlicht.

Quelle: Eurydice