Rund 150 Fachkräfte aus Forschung, Praxis und Politik sowie ehemalige junge Teilnehmende mit grenzüberschreitenden Lernerfahrungen kamen hier aus über 30 Ländern zusammen. In vielseitigen Workshops, Vorträgen und Open Space Sessions setzten sie sich intensiv mit der Qualität von Lernmobilität sowie ihren Wirkungen auf individueller und gesellschaftlicher bzw. lokaler Ebene auseinander. Besonders inspirierend waren die lebendigen Beiträge der jungen Teilnehmenden, die an einer Lernmobilitätsmaßnahme teilgenommen hatten und sich seitdem in ihrem Heimatland oder in internationalen Zusammenhängen engagieren.
Ein Höhepunkt der Konferenz war die Vorstellung eines neuen Handbuchs zur Qualität in Lernmobilitätsmaßnahmen, welches 22 Qualitätsprinzipien für Mobilität sowie 119 Qualitätsindikatoren beschreibt. Ergänzend zu dem Handbuch gibt es eine mobile App „Q!App“ (www.qualitymobility.app/), die angelehnt an den Projektzyklus praktische Unterstützung bei der qualitätsorientierten Entwicklung und Durchführung von Lernmobilitätsmaßnahmen bietet.
Das abwechslungsreiche Programm im bestens geeigneten Tagungsambiente des ehemaligen Postgebäudes von Ostende bot außerdem viele Gelegenheiten zu fachlichem Austausch und Vernetzung.
Dieses Jahr wurde die Konferenz von der flandrischen Nationalagentur für Erasmus+ „Jint“ ausgerichtet, die den Anlass außerdem nutzte, um ihr 30-jähriges Bestehen zu feiern.
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