Die Delegierten des Y7 Summit kommen aus den G7-Mitgliedsstaaten Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, USA, und dem Vereinigten Königreich. Gastdelegationen werden die Europäische Union, Indonesien, Senegal, Südafrika und die Ukraine vertreten und an den Beratungen teilnehmen. Bettina Bundszus, Abteilungsleiterin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, begrüßte die Delegierten heute bei der Eröffnung im Namen der Bundesjugendministerin.
Bundesjugendministerin Lisa Paus sagte im Vorfeld der Veranstaltung: „Junge Menschen sollen an allen Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt werden. Das macht Demokratie aus. Genau da setzt der Y7 Jugendgipfel an. Wir ermöglichen Beratungen der jungen Generation aus den G7-Staaten und verschieden Gastländern, wie der Ukraine, mit politischen Entscheidungsträger*innen. Auf nationaler Ebene stärken wir die Jugendbeteiligung beispielsweise mit unserem Aktionsplan Kinder- und Jugendbeteiligung. Damit junge Menschen auch in internationalen Beratungen ein stärkeres Gewicht bekommen, setzt der Y7 ein wichtiges Zeichen.“ Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend fördert den Y7 Youth Dialogue 2022.
Beitrag zu gesellschaftlicher Teilhabe
IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. koordiniert den Y7 Youth Dialogue 2022 in Kooperation mit dem Deutschen Nationalkomitee für Internationale Jugendarbeit. Direktorin Marie-Luise Dreber sagte: „Die vergangenen Jahre, die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, haben uns erneut vor Augen geführt, dass kein Problem unserer Zeit in nationalen Alleingängen gelöst werden kann. In der Internationalen Jugendarbeit setzen wir uns dafür ein, dass junge Menschen globale Entwicklungen nicht nur verstehen lernen, sondern sie aktiv mitgestalten können, und zwar in gegenseitigem Verständnis und über nationale Grenzen hinweg. Dies setzt gesellschaftliche Teilhabe voraus. Hierzu soll der Y7 Summit in besonderer Weise beitragen.“