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Forschung

Polen und Deutsche im gemeinsamen Europa

Bewertung der gegenseitigen Beziehungen

Das aktuelle „Deutsch-Polnische Barometer“, das am 25. Mai 2021 der polnischen und deutschen Öffentlichkeit vorgestellt wurde, befasst sich insbesondere mit der Frage nach dem Stand und der gegenseitigen Bewertung der deutsch-polnischen Kontakte.

25.06.2021 / Susanne Klinzing

Das „Deutsch-Polnische  Barometer“ ist ein gemeinsames Projekt vom Institut für Öffentliche Angelegenheiten, vom Deutschen Polen-Institut, von der Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen sowie der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

Vor dem Hintergrund des 30. Jahrestags der Unterzeichnung des Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit am 17. Juni 1991 durch die Republik Polen und die Bundesrepublik Deutschland, liegt der Schwerpunkt 2021 noch stärker auf der Frage, wie die beiden Gesellschaften ihre gegenseitigen Beziehungen bewerten und welche Gründe sie veranlassen, die polnisch-deutschen Beziehungen als gut oder schlecht zu bewerten. Derzeit bezeichnen 65% der Polen und 57% der Deutschen sie als sehr gut oder eher gut. Die Befragten geben eindeutig die gemeinsamen wirtschaftlichen Interessen als Grund für ihre positive Bewertung der gegenseitigen Beziehungen an.

Neben den bilateralen Beziehungen werden auch die europäische Politik und einige globale Fragen genauer betrachtet.

Der Forschungsbericht „Polen und Deutsche im gemeinsamen Europa: Bewertung der gegenseitigen Beziehungen und der internationalen Lage 30 Jahre nach der Unterzeichnung des Vertrages über gute Nachbarschaft und freundschaftliche Zusammenarbeit. Deutsch-Polnisches Barometer 2021“ liegt in deutscher und polnischer Sprache vor und kann auf der Webseite des Deutschen Polen-Instituts in der jeweiligen Sprachversion als PDF heruntergeladen werden.

Quelle: Institut für Öffentliche Angelegenheiten

Mann legt Stift auf einem Buch ab
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