Rund 25 Teilnehmende – größtenteils aus Bremen und Umgebung, aber auch aus Niedersachsen, NRW und Berlin – nutzten die Gelegenheit, bei diesem eintägigen Crash-Kurs ihr Wissen über Internationale Jugendarbeit zu vertiefen oder aufzufrischen.
Den Einstieg machte IJAB-Referentin Maria Schwille mit einem Überblick über die Definitionen und Geschichte von Internationaler Jugendarbeit. Auch die verschiedenen Zielgruppen – Jugendliche und Fachkräfte – sowie die Wirkungen auf die Beteiligten wurden thematisiert. Anschließend ging es in die erste aktive Phase, in der sich die Teilnehmenden selbstständig mit den unterschiedlichen Formaten der Internationalen Jugendarbeit – wie beispielsweise Workcamps, Internationale Jugendbegegnungen oder Fachkräfte-Austauschen etc. – näher beschäftigten.
Internationale Jugendbegegnungen als Format mit dem Gruppen bzw. eine größere Zahl an Jugendlichen erreicht werden können, standen im Fokus des Tagesprogramms. Es gab Einblicke in und praktische Tipps für die vier Phasen der Organisation einer solchen Begegnung: der Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Alle vier Phasen waren mit praktischen Übungen, wie beispielsweise einer der Sprachanimation im deutsch-griechischen Kontext, aufgelockert, so dass neben inhaltlichen Inputs auch die Interaktion sowie Spiel und Spaß nicht zu kurz kamen.
Da Geld auch bei Internationaler Jugendarbeit stets eine tragende Rolle spielt, schloss IJAB-Referentin Carina Feuerriegel mit einer Einführung in die Förderlandschaft den KGI-Workshop ab.
Die Veranstaltung fand statt in Kooperation mit dem ServiceBureau Jugendinformation, LidiceHaus sowie der Senatorin für Soziales, Frauen, Integration und Sport der Freien Hansestadt Bremen.