Seit 2019 erkunden deutsche und japanische Fachkräfte die Medienlandschaft im jeweils anderen Land und ihre Auswirkungen auf junge Menschen. Auch im Frühjahr 2020 hätte eine deutsche Delegation nach Japan reisen sollen - aufgrund der Corona-Pandemie musste dieses Fachprogramm entfallen.
Das nun erschienene Paper zu Jugend und Medien in Japan ist zwar kein Ersatz für das Fachprogramm, es dient jedoch dazu den fachlichen Austausch aufrecht zu erhalten und bietet umfängliche Hintergrundinformationen zu einer Medienlandschaft, die sich in Vielem von der deutschen unterscheidet. Darüber hinaus gibt es Einblicke in den medienpädagogischen Diskurs und den gesetzlichen Jugendschutz. Vorgestellt werden zudem staatliche und zivilgesellschaftliche Akteure und Maßnahmen im schulischen und außerschulischen Bereich.