Die Außenminister*innen des sogenannten Weimarer Dreiecks – einem losen außenpolitischen Gesprächs- und Konsultationsforum von Deutschland, Frankreich und Polen – hatten erst im Februar bei einem Treffen in Paris die Stärkung der Jugendbegegnung gefordert, um ein „Weimar der Jugend“ zu schaffen. „Dafür muss die Jugend zusammenkommen. Dafür brauchen wir zusätzliche Mittel“, formuliert der AdB dazu in seinem Schreiben.
Investitionen in die Jugend sind von entscheidender Bedeutung
Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB betont: „Der Jugendaustausch ist ein wesentlicher Bestandteil für die Förderung von Verständnis, Toleranz und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Kulturen. Die aktuellen Einschnitte bei den Mitteln für das Deutsch-Polnische Jugendwerk sind daher bedauerlich und kontraproduktiv. Wir müssen erkennen, dass Investitionen in die Jugend von entscheidender Bedeutung sind, um langfristige friedliche Beziehungen zwischen Ländern zu fördern.“
Der Internationale Bund setzt sich seit seiner Gründung für die Jugendbegegnung ein. Er ist durch die Stiftung IB Polska selbst im Nachbarland vertreten und bietet zahlreiche Jugendaustausch-Programme an. Weitere Informationen zur internationalen Arbeit des IB gibt es hier: https://ib.international/.
Den Link zum Artikel der iB finden sie hier.
Quelle: Internationaler Bund (IB) Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.