Über 5000 Projektverantwortliche und über 23.000 Projektteilnehmende wurden zwischen Oktober 2017 und April 2018 zu ihren Erfahrungen mit dem EU-Programm befragt. Die Ergebnisse der Studien zeigen, wie Erasmus+ JUGEND IN AKTION dazu beiträgt, zentrale Anliegen und übergreifende Ziele der EU-Jugendstrategie 2019-2027 zu erfüllen.
Dies sind unter anderem:
- junge Menschen dabei zu unterstützen, individuelle Schlüsselkompetenzen wie Fremdsprachenkompetenz, Eigeninitiative, interkulturelle Verständigung, Teamfähigkeit zu erwerben und auszubauen,
- junge Menschen darin zu unterstützen, ihr Leben persönlich und beruflich erfolgreich zu gestalten,
- die aktive Bürgerschaft junger Menschen und ihr demokratisches Engagement zu stärken sowie
- die Qualität der Jugendarbeit insgesamt zu fördern.
Die wesentlichen Ergebnisse sind jetzt auf sechs englischsprachigen Fact Sheets veröffentlicht:
- Erasmus+ Youth in Action: Programme objectives
- Positive Effects on Key Competences for Lifelong Learning
- Effects on Personal Development and Further Professional Pathways
- Erasmus+ Youth in Action, Participation & Active citizenship
- Erasmus+: Youth in Action and the quality of youth work
- Erasmus+ Youth in Action and the youth sector
Wissenschaftliche Begleitung der EU-Jugendprogramme
RAY steht für "Research-based Analysis and Monitoring of European Youth Programmes" - und damit für die wissenschaftliche Begleitung der beiden EU-Programme Erasmus+ JUGEND IN AKTION und Europäisches Solidaritätskorps.
36 Nationale Agenturen arbeiten mit europäischen Forschungseinrichtungen im RAY-Netzwerk zusammen. Das macht RAY zum größten Forschungsprojekt seiner Art. Durch die wissenschaftliche Begleitung will das Netzwerk zuverlässige Erkenntnisse über die Prozesse und Wirkungen der non formalen Bildung gewinnen.
Die Hauptziele von RAY sind:
- einen Beitrag zu leisten zur Qualitätssicherung und -entwicklung bei der Umsetzung der EU-Programme Erasmus+ JUGEND IN AKTION und Europäisches Solidaritätskorps;
- einen Beitrag zu leisten zur evidenzbasierten und forschungsorientierten Entwicklung der Jugendpolitik;
- einen Beitrag zu leisten zur Anerkennung der non formalen Bildung und des informellen Lernens im Jugendbereich;
- den Dialog zu fördern zwischen Forschung, Politik und Praxis im Jugendbereich.
Die wissenschaftliche Arbeit RAY umfasst insgesamt sieben Forschungsprojekte.
Link: Mehr Informationen zu der wissenschaftlichen Begleitforschung und ihren Ergebnisse erfahren Sie unter der Adresse www.researchyouth.eu.
Quelle: JUGEND für Europa