Jugendpolitik

Jugend mitnehmen nach der Krise

EYF legt Empfehlungen für die Politik vor

Das Europäische Jugendforum (EYF) hat einen Plan mit einer Reihe politischer Empfehlungen für den Aufschwung nach der Corona-Krise mit Blick auf die jugendliche Bevölkerung vorgelegt. Das EYF wird sich für zukunftsgerichtete Lösungen einsetzen und dass die Stimmen Jugendlicher und von Jugendorganisationen gehört werden.

18.06.2020 / Susanne Klinzing
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Seit Beginn der Corona-Krise hat sich das Europäische Jugendforum dafür eingesetzt, dass kein Jugendlicher zurückgelassen wurde und dass Jugendorganisationen bei ihren Solidaritätsaktionen unterstützt wurden. Mit dem nun vorgelegten Plan mit dem Titel 'The European Youth Blueprint To Recovery' (PDF: 5,6 MB) legt das Jugendforum eine Reihe politischer Empfehlungen vor, die darauf abzielen, die institutionelle Reaktion auf die Krise zu beeinflussen. Die vorgeschlagenen Lösungen bauen auf drei Säulen für den Wiederaufbau der Gesellschaften nach der Krise auf:

  1. Soziale und wirtschaftliche Eingliederung - Verhinderung der Lockdown-Generation;
  2. Menschenrechte, staatsbürgerlicher Raum und Partizipation - Erhaltung und Stärkung unserer Demokratien;
  3. Über den Aufschwung hinaus - nachhaltige Alternativen, um besser wieder aufzubauen.

Das Jugendforum betont, dass für den Weg, sich von dieser Krise zu erholen, und die Diskussionen der Institutionen, wie dieser Weg beschritten werden kann, Gleichberechtigung der Kompass sein muss.

Quelle: Europäisches Jugendforum