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Freiwilligendienst soll 2021 wieder weltweit stattfinden

kulturweit

Der internationale Freiwilligendienst ‚kulturweit‘ des Auswärtigen Amtes in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission ermöglicht jungen Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren, sich für sechs oder zwölf Monate im Bereich der Kultur- und Bildungspolitik zu engagieren.

21.08.2020 / Gabriela Jäkel
Bunte Zeichnung. Verschiedene Menschen Hand in Hand auf einem Globus. Bunte Zeichnung. Verschiedene Menschen Hand in Hand auf einem Globus.

Der Pädagogische Austauschdienst (PAD) und die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) vermitteln als Partner von kulturweit die Freiwilligen an Schulen im Ausland. Dort bringen sich die jungen Menschen im Deutschunterricht ein, bieten außercurriculare Aktivitäten an oder führen selbst kleine Projekte durch.

„Kulturaustausch macht uns das Fremde vertraut und ist die Basis für einen lösungsorientierten Dialog in unserem eigenen Land und mit unseren internationalen Partnern. Kulturweit wird dazu auch weiterhin einen bedeutenden Beitrag leisten“, stellt Außenminister Heiko Maas im Vorwort der aktuellen Ausgabe 2019/2020 des kulturweit Magazins (PDF 3,62 MB) fest.

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten im März 2020 alle Freiwilligen nach Deutschland zurückkehren – wie beispielsweise Ulrich Meier, der dem PAD im Magazin „Austausch bildet“ von seinen Erlebnissen im Schulalltag in Rumänien berichtet hatte.

Ab Oktober 2020 können sich jedoch bereits wieder Freiwillige an Schulen in Europa engagieren. Zudem ist es momentan wieder möglich, sich für einen internationalen Freiwilligendienst weltweit ab September 2021 zu bewerben. Die Bewerbungen dafür müssen bis spätestens 1. Dezember 2020 online bei kulturweit eingereicht werden.

Für Fragen vorab zur Bewerbung oder dem Freiwilligendienst bietet die UNESCO-Kommission mehrere Informationsveranstaltungen an, die ab dem 18. August online via Zoom stattfinden. Alle Termine und das Onlineformular zur Anmeldung sind auf der Website von kulturweit zu finden.

Quelle: kulturweit

Redaktion: DIJA