Die Beschleunigung in der digitalen Transformation hat auch die Internationale Jugendarbeit erreicht: Digitale Tools, neue Formate und Methoden entstehen, entwickeln sich rasant weiter und unterstützen den internationalen Austausch über Zeit- und Raumgrenzen hinweg. Trotz des offensichtlichen Mehrwerts der Digitalisierung für das Arbeitsfeld sind viele Elemente der digitalen Internationalen Jugendarbeit neu und unerforscht. Mit dem Austausch-Format DIY²–Labor greift IJAB mit den Fach- und Förderstellen der Internationalen Jugendarbeit sowie internationalen Partnern den aktuell dringenden Bedarf an Peer-to-Peer-Austausch, Input und Qualifizierung zu digitalen Tools, Methoden und Formaten in der Internationalen Jugendarbeit auf. DIY² steht dabei für Do-It-Yourself in Digital International Youth Work.
In einem offenen und partizipativen Format sind alle Interessierten jeden zweiten und vierten Donnerstag im Monat eingeladen, sich zu unterschiedlichen Ideen, Tools, Methoden und Grundsatzfragen der digitalen Internationalen Jugendarbeit auszutauschen und gemeinsam zu experimentieren. Das erste DIY²–Labor findet am 11. März von 14:00 bis 15:30 Uhr zum Thema "Sprachanimation im digitalen Raum" statt.
Das erste Labor richtet sich an alle, die schon immer wissen wollten, welche Rolle Sprachanimation in der Jugendbegegnung spielt und wie sie auch im digitalen Raum ihre Wirkung entfaltet und die das praktisch ausprobieren, Methoden variieren und reflektieren möchten.
Projektkoordinator(inn)en, Teamer/-innen, Multiplikator(inn)en und Neueinsteiger/-innen der Internationalen Jugendarbeit können
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gemeinsam digitale Tools, Methoden und Formate kennenlernen und erproben,
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digitale oder hybriden Szenarien oder einzelne Methoden durchspielen und
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sich über Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen der digitalen Internationalen Jugendarbeit austauschen.
Das bietet jedes DIY²-Labor:
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Kurz-Inputs, innovative Ideen und Good-Practice-Beispiele von Expert(inn)en aus Deutschland und ggf. internationalen Partnern.
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Raum zum Einbringen der eigenen Erfahrungen, zur kollegialen Beratung und Diskussion.
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Möglichkeiten zum eigenen Experimentieren nach dem Motto „Lernen durch Tun“. Jedes DIY² –Labor ist neu und anders, denn das Format bleibt flexibel für die sich ändernden Bedarfe und Fragestellungen in der digitalen Internationalen Jugendarbeit.
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Die wichtigsten Ergebnisse jedes DIY²-Labors werden festgehalten und veröffentlicht.