SchutzJu − Schutzkonzepte erarbeiten

Gemeinsam für eine sichere Internationale Jugendarbeit

SchutzJu lädt zum internationalen Workshop ein

Auch in den Maßnahmen und Angeboten der Internationalen Jugendarbeit stehen die Sicherheit und der Schutz von jungen Menschen im Mittelpunkt. Um sich zu Methoden auszutauschen und Instrumente weiterzuentwickeln, die diesen Schutz gewährleisten, lädt IJAB gemeinsam mit der Universität Kassel im Rahmen des Projekts „SchutzJu“ vom 30. November bis 1. Dezember 2023 zu einem internationalen Workshop nach Köln ein.

14.09.2023 / Christoph Bruners

SchutzJu ist ein Verbund- und Transferprojekt, das von Oktober 2021 bis September 2024 kooperativ und partizipativ die Implementierung von Schutzkonzepten in der Kinder- und Jugendarbeit & Jugendsozialarbeit erforscht und umsetzt. Das Projekt erfolgt an vier Verbundstandorten mit unterschiedlichen Schwerpunkten, darunter Jugendverbandsarbeit, Internationale Jugendarbeit, offene Jugendarbeit und berufs- und ausbildungsbezogene Jugendsozialarbeit. Dabei wird eng mit Praxispartner*innen zusammengearbeitet, um handlungsfeldspezifische Umsetzungsmodelle zu entwickeln.

Der internationale Workshop vom 30. November bis 1. Dezember 2023 in Köln richtet sich an Fachkräfte, engagierte Ehrenamtliche und junge Menschen aus Deutschland sowie an internationale Partner*innen aus verschiedenen Ländern, die sich für die Entwicklung von Schutzkonzepten in der Internationalen Jugendarbeit interessieren.

Ziele des Workshops

Der Workshop verfolgt mehrere wichtige Ziele:

  1. Anknüpfen an Bestehendes: Der Workshop möchte auf bereits bestehenden Schutzkonzepten aufbauen und diese gemeinsam mit jungen Menschen und internationalen Partner*innen weiterentwickeln, um den Schutz von jungen Menschen zu stärken.
  2. Partizipation von Jugendlichen: Junge Menschen spielen eine entscheidende Rolle - sie sind nicht nur Teilnehmende, sondern gestalten als Teilgebende aktiv die Entwicklung von Schutzstrategien mit.
  3. Internationale Zusammenarbeit: Der Workshop bietet eine Plattform für internationale Partner*innen, um ihr (Fach-)Wissen zu teilen und gemeinsam an Lösungen für die Internationale Jugendarbeit zu arbeiten.
  4. Zukunftsvisionen entwickeln: In gemeinsamen Diskussionen sollen Zukunftsvisionen erarbeitet werden, wie die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur partizipativen Entwicklung von Schutzkonzepten in der Internationalen Jugendarbeit beitragen kann.

Elemente des Workshops

Der internationale Workshop bietet eine breite Palette an Inhalten und Formaten:

Veranstaltungsdetails

Eine vor lilafarbenem Hintergrund in die Höhe gestreckte Hand, auf der 'No' steht
Über das Projekt

Ziel des Projekts ist es, Träger Internationaler Jugendarbeit bei der Entwicklung von Instrumenten und Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt zu unterstützen.

Ansprechpartner
Portrait Christoph Bruners
Christoph Bruners
Koordinator
Qualifizierung und Weiterentwicklung der Internationalen Jugendarbeit
Tel.: 0228 9506-120