In ihrer Sitzung am 29. November verabschiedeten die Jugendminister und -ministerinnen eine Entschließung, mit der sichergestellt werden soll, dass die Ergebnisse des 8. Zyklus des EU-Jugenddialogs von den einschlägigen Akteuren anerkannt und weiterverfolgt werden. In Bezug auf die EU-Jugendstrategie (2019-2021) billigten sie Schlussfolgerungen zu deren Umsetzung sowie eine Entschließung zum Arbeitsplan der EU-Jugendstrategie 2022-2024. Siehe entsprechend die nachfolgenden Dokumente:
- Entschließung zum Arbeitsplan der EU-Jugendstrategie 2022-2024 (Dokument aktuell nur auf Englisch verfügbar)
- Entschließung zu den Ergebnissen des 8. Zyklus de EU-Jugenddialogs (Dokument aktuell nur auf Englisch verfügbar)
- Schlussfolgerungen des Rates zur Umsetzung der EU-Jugendstrategie (2019-2021) (Dokument aktuell nur auf Englisch verfügbar)
Der Rat billigte auch Schlussfolgerungen zum Schutz und zur Schaffung zivilgesellschaftlicher Räume für junge Menschen, die eine sinnvolle Beteiligung junger Menschen ermöglichen. Der Rat fordert die Mitgliedstaaten auf, bürgerschaftliche Räume für junge Menschen zu erhalten und zu erweitern. Sie sollen Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass junge Menschen aus benachteiligten Verhältnissen und mit geringeren Möglichkeiten, insbesondere aus abgelegenen und ländlichen Gebieten sowie Menschen mit Behinderungen, Zugang zu diesen Räumen haben und an ihnen teilhaben können. Die Mitgliedstaaten und die Kommission werden außerdem aufgefordert, die strukturelle Finanzierung von Jugendorganisationen beizubehalten.
Quelle: Rat der Europäischen Union