Berichte

Zivilgesellschaftliche Räume für junge Menschen schaffen

EU-Jugendministerrat tagte

In der Sitzung der Jugendminister/-innen am 29. November 2021 wurden mit Blick auf die Umsetzung der EU-Jugendstrategie weitere Dokumente verabschiedet. Außerdem stimmten die Minister/-innen überein, zivilgesellschaftliche Räume für junge Menschen, die eine sinnvolle Beteiligung junger Menschen ermöglichen, weiter zu schützen und zu schaffen.

01.12.2021 / Susanne Klinzing
Junge Frau mit Kopfhörern in der Hand Junge Frau mit Kopfhörern in der Hand

In ihrer Sitzung am 29. November verabschiedeten die Jugendminister und -ministerinnen eine Entschließung, mit der sichergestellt werden soll, dass die Ergebnisse des 8. Zyklus des EU-Jugenddialogs von den einschlägigen Akteuren anerkannt und weiterverfolgt werden. In Bezug auf die EU-Jugendstrategie (2019-2021) billigten sie Schlussfolgerungen zu deren Umsetzung sowie eine Entschließung zum Arbeitsplan der EU-Jugendstrategie 2022-2024. Siehe entsprechend die nachfolgenden Dokumente:

Der Rat billigte auch Schlussfolgerungen zum Schutz und zur Schaffung zivilgesellschaftlicher Räume für junge Menschen, die eine sinnvolle Beteiligung junger Menschen ermöglichen. Der Rat fordert die Mitgliedstaaten auf, bürgerschaftliche Räume für junge Menschen zu erhalten und zu erweitern. Sie sollen Maßnahmen zu ergreifen, um sicherzustellen, dass junge Menschen aus benachteiligten Verhältnissen und mit geringeren Möglichkeiten, insbesondere aus abgelegenen und ländlichen Gebieten sowie Menschen mit Behinderungen, Zugang zu diesen Räumen haben und an ihnen teilhaben können. Die Mitgliedstaaten und die Kommission werden außerdem aufgefordert, die strukturelle Finanzierung von Jugendorganisationen beizubehalten.

Quelle: Rat der Europäischen Union