Das RAY-Netzwerk steht für eine “Research-based analysis of European youth programmes”, eine forschungsbasierte Analyse der beiden EU-Jugendprogramme Erasmus+ Jugend sowie Europäisches Solidaritätskorps. In seiner neuesten Studie untersucht RAY die Wirkung von Projekten zwischen den Programmländern (d.h. EU-Mitgliedstaaten und Assoziierten Drittländern) sowie den benachbarten Partnerländern (d.h. nicht-assoziierte Drittländer, die an die EU grenzen).
Das Ergebnis des Berichts lautet kurz zusammengefasst wie folgt: Kooperationen zwischen Programmländern und benachbarten Partnerländern fördern den interkulturellen Austausch, stärken den Jugendsektor und tragen zur sozialen Kohäsion in Europa und seinen Nachbarregionen bei. Sie sind für die europäischen Jugendprogramme von hoher Bedeutung für den internationalen Austausch sowie für die Förderung europäischer Werte. Darüber hinaus bieten sie wertvolle Lernmöglichkeiten und tragen zur Vernetzung von Akteur*innen im Jugendsektor bei. Damit diese Kooperationen auch in Zukunft wirksam blieben, müssten finanzielle, strukturelle und administrative Herausforderungen gezielt angegangen werden.
Zum Gesamtbericht "The impact and potential of cooperation projects with neighbouring partner countries in the European youth programmes" (auf Englisch).
Quelle: JUGEND für Europa