Kernforderung ist, wie auch im Rahmen der Vision Freiwilligendienste 2030 formuliert, die Einführung eines Rechts auf Engagement – ein Recht auf einen Freiwilligendienst. Bis zur Einführung dieses Rechtsanspruchs bedürfe es einer Steigerung der Haushaltsmittel zur auskömmlichen Finanzierung der Freiwilligendienste in Verbindung mit einer mehrjährigen Planungssicherheit. Die Ausgestaltung der Dienste müsse sich auch weiterhin an den Lern- und Orientierungsbedarfen junger Menschen orientieren und ausdrücklich freiwillig bleiben. Für eine gelingende Demokratiebildung sollte in allen Diensten die Verantwortung bei den pädagogischen Fachkräften liegen. Außerdem müsse der Bund das Taschengeld der Freiwilligen übernehmen und bessere Rahmenbedingungen schaffen, um Exklusionsmechanismen und Zugangshürden abzubauen und einen Freiwilligendienst für ALLE zu ermöglichen.
Das komplette Positionspapier ist online verfügbar.
Quelle: Bundesarbeitskreis FSJ