Meinung

Kinder- und Jugendpolitik ist auch Querschnittspolitik!

AGJ positioniert sich zum Europäischen Semester

Die AGJ fordert in ihrem Positionspapier, Kinder- und Jugendpolitik als Querschnittspolitik zu begreifen und deshalb in allen Politikbereichen mitzudenken, auch in den wirtschafts- und fiskalpolitischen Instrumenten auf EU-Ebene.

29.09.2022 / Susanne Klinzing

Die AGJ fordert in ihrem Positionspapier, Kinder- und Jugendpolitik als Querschnittspolitik zu begreifen und deshalb in allen Politikbereichen mitzudenken.

Dabei zielt sie zum einen darauf ab, die Relevanz des Europäischen Semesters als wirtschafts- und fiskalpolitisches Koordinierungsinstrument auf EU-Ebene für die Kinder- und Jugendhilfe in Deutschland sichtbarer zu machen. Das Europäische Semester wurde 2008 als Reaktion auf die Wirtschafts- und Finanzkrise eingeführt.

Zum anderen werden Empfehlungen ausgesprochen, wie das Europäische Semester hinsichtlich der Berücksichtigung kinder- und jugendpolitischer Belange weiterentwickelt werden sollte.

Das Positionspapier der AGJ ist auf deren Webseite nachzulesen oder kann als PDF (364 KB) heruntergeladen werden.

Quelle: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ