Forschung

Größter Austausch mit USA, Israel, Ungarn, Indien und China

Entwicklung von Schulpartnerschaftsprogrammen

Die deutsche Bundesregierung hat auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion zum Potenzial digitaler Schüleraustausche geantwortet. Unter anderem teilt sie mit, dass die USA, Israel, Ungarn, Indien und China die Länder seien, mit denen 2019 der größte Austausch stattgefunden hat.

14.04.2021 / Susanne Klinzing
Person mit einer Pupille in Form eines Globus schaut in die Kamera Person mit einer Pupille in Form eines Globus schaut in die Kamera

Bei den von der Bundesregierung geförderten Schulpartnerschaftsprogrammen hat 2019 der größte Austausch mit den USA, Israel, Ungarn, Indien und China stattgefunden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/28239; PDF: 236 KB) auf die Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/27645; PDF: 195 KB) zum Potenzial digitaler Schüleraustausche. Auch seien die meisten Schülerinnen und Schüler aus den USA, Israel, Ungarn, China und Indien nach Deutschland gekommen. Im Jahr 2020 habe die Corona-Pandemie zu einem starken Rückgang der Aktivitäten geführt, entsprechende Zahlen lägen derzeit noch nicht vor.

Laut des Programms Erasmus+ seien im Jahr 2019 Spanien, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Italien und Schweden die beliebtesten Zielländer deutscher Studentinnen und Studenten gewesen. Im Jahr 2020 habe Italien als Zielland vor dem Vereinigten Königreich gelegen.

Weiterhin heißt es, dass die Bundesregierung digital gestützten Schüler- und Studierendenaustausch grundsätzlich als förderwürdig einschätze. Die Erfahrungen der Corona-Pandemie sollen ausgewertet und ggf. unter Nicht-Pandemiebedingungen erprobt werden. Unter den Sonderbedingungen der Pandemie bestünde die Möglichkeit, Erasmus+- und DAAD-Stipendien zunächst im Online-Format anzutreten.

Mehr Informationen in der Antwort (19/28239; PDF: 236 KB) der Bundesregierung.

Quelle: hib - heute im bundestag Nr. 470 (13. April 2021)