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Ein Einblick in das Leben junger Neumünchner*innen

Die Pandemie im Ausland erlebt

Die spezielle Situation während des Lockdowns von jungen Neumünchner*innen soll mit dem Film "Die Pandemie im Ausland erlebt. Ein Einblick in das Leben junger Neumünchner*innen" stärker in der Öffentlichkeit sichtbar werden.

10.09.2021 / Susanne Klinzing
Illustration zum Thema Filmemachen: Ein Projektor vor einer Filmrolle Illustration zum Thema Filmemachen: Ein Projektor vor einer Filmrolle

Der Online-Talk „Rangezoomt – Jugend trotz Corona“ des Kreisjugendrings München Stadt brachte Deyna Bobadilla und Sergio Solano - beide Jugendleiter*innen im Münchener ClubIn Internationaler Treff auf die Idee, Clubbesucher*innen zu befragen, wie sie den Lockdown erlebt haben, welche Wünsche sie für die Zeit danach haben und dies filmerisch festzuhalten.

Die Protagonist*innen Deyna, Sergio, Marilú, Dylan und Olha sind, wie so viele andere junge Menschen, nach Deutschland gekommen, um neue Erfahrungen zu sammeln, die Sprache zu lernen, als Au pair zu arbeiten, eine Ausbildung zu beginnen etc. Fern von ihren Familien erleben sie die Pandemie unter erschwerten Bedingungen. So erzählt Dylan über Einsamkeit, denn er hat sich streng an die Regeln gehalten. „Als Altenpfleger hätte ich mir nie verziehen, Corona ins Heim zu bringen.“  Marilú beschreibt ihre Panik, Weihnachten nicht bei ihrer Familie in Italien verbringen zu können und meidet deshalb Kontakte.

Auch Olha, während der Pandemie nach Deutschland als Au-pair gekommen, und Sergio litten unter dem Fehlen sozialer Kontakte. Am Ende des Films äußern sie ihre Wünsche. Dylan ist erleichtert über eingetretene Lockerungen. „Es geht mir viel viel besser“. Deyna freut sich aufs Tanzen in der Disco. „Dadurch fühle ich mich frei! Ich hoffe, es kommt auch bald“.

5 einzelne Clips und ein Zusammenschnitt sind auf den Social-Media-Kanälen des ClubIn Internationaler Treff zu sehen:

Quellen: Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. (BAG EJSA) und ClubIn München