Deutschland übernimmt Vorsitz im Ostseerat
Bis Juni 2023
Deutschland hat zum 1. Juli 2022 den Vorsitz des Ostseerats übernommen und für ein Jahr inne. Vor dem Hintergrund des laufenden europäischen Jahrs der Jugend misst Deutschland dem Thema Jugend eine besondere Bedeutung bei.
Deutschland hat bis Juni 2023 den Vorsitz im Ostseerat übernommen und wird die Arbeit in den drei Schwerpunktbereichen fortsetzen:
- Regional Identity,
- Safe and Secure Region sowie
- Sustainable and Prosperous Region.
Dabei wird es die etablierten Arbeitsgruppen unterstützen. Das Thema Jugend ist Querschnittsthema für die gesamte Arbeit des Ostseerats.
Im Arbeitsprogramm heißt es zum Thema Jugend:
Viele der im Rahmen der Ostseekooperation behandelten Themen betreffen unmittelbar oder mittelbar auch die Jugend. Deutschland misst der persönlichen Begegnung von Jugendlichen aus verschiedenen Ländern des Ostseeraums und der Beteiligung der Jugend an der Gestaltung der Antworten auf die Herausforderungen der Region große Bedeutung bei ... Eine besondere Bedeutung kommt diesem Thema vor dem Hintergrund des laufenden europäischen Jahrs der Jugend zu.
Dem Ostseerat gehören neben Deutschland aktuell Dänemark, Estland, Finnland, Litauen, Lettland, Polen und Schweden sowie Island, Norwegen und die Europäische Union an. Die Mitgliedschaft von Russland sowie der Beobachterstatus von Belarus wurden im März 2022 infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine suspendiert. Russland hat zum 17. Mai 2022 seinerseits den Austritt aus dem Ostseerat erklärt.
Weitere Informationen zum Arbeitsprogramm im Rahmen des deutschen Vorsitzes des Ostseerats gibt es auf der Webseite des Auswärtigen Amts.
Informationen zum Ostseerat und seinen Aktivitäten gibt es unter www.cbss.org.
Quelle: Auswärtiges Amt