Die Verwaltungsratssitzung besuchte auch der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer während seiner Prag-Reise.
Mehrere der Vorhaben kommen von nichtstaatlichen Organisationen aus dem Bereich der Erinnerungsarbeit, für die der Zukunftsfonds Anfang des Jahres ein Sonderförderprogramm ausgeschrieben hatte.
„Die Resonanz auf dieses Sonderförderprogramm zeigt, dass der Fonds damit den richtigen Nerv getroffen und einen wichtigen Impuls für die Erinnerungsarbeit gesetzt hat. Denn viele Organisationen aus diesem Bereich kämpfen mit Unterfinanzierung und stehen zugleich vor der schwierigen Herausforderung, nach neuen Wegen und Formaten für ihre Arbeit suchen zu müssen, da die letzten Zeitzeugen nach und nach sterben“, betonten Rita Hagl-Kehl und Jindřich Fryč, die beiden Co-Vorsitzenden des Verwaltungsrats.
Zusätzlich zu den vom Verwaltungsrat bewilligten Projekten hat der Zukunftsfonds in den vergangenen Wochen zwei Dutzend weiterer deutsch-tschechischer Projekte über seine Sonderförderprogramme Re-Start und Gemeinsam der Ukraine helfen unterstützt, die Antragstellung innerhalb einer verkürzten Frist ermöglichen. Beide Sonderförderprogramm wurden vom Verwaltungsrat verlängert.
Weitere Informationen gibt es dazu auf der Webseite des deutsch-tschechischen Zukunftsfonds. Dort findet sich auch eine Liste mit den aktuell bewilligten Projekten.
Quelle: Deutsch-tschechischer Zukunftsfonds